Mitglieder des Staatstheaters Nürnberg

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Unsere Konzerttermine

... Wir nehmen Sie mit auf eine musikalische Zeitreise und entführen Sie in die Salons und Kaffeehäuser glanzvoller Epochen!

... musikalische Zeitreisen

Das Ensemble

Das Salonorchester FERENC BABARI (Mitglieder des Staatstheaters Nürnberg) besteht seit 1983, hat sich mit reger Konzerttätigkeit in der Region und durch zahlreiche Rundfunk- sowie Fernsehübertragungen auch überregional einen Namen gemacht.

Das Salonorchester besteht aus:

Ferenc Babari - Leitung und 1. Violine,
wurde als Sohn einer deutschstämmigen Familie in der ungarischen Hauptstadt Budapest geboren. Er spielte bereits mit sieben Jahren Geige und gewann als Zwölfjähriger den ersten Preis des ungarischen Landes-Musikwettbewerbs. Nach Abitur und Studium an der Musikhochschule Budapest, mit Musiklehrer-Diplom setzte er seine Ausbildung am Konservatorium in Innsbruck fort. Studien an den Musikhochschulen in Detmold und Würzburg folgten, hier erwarb Ferenc Babari sein Meisterklassen-Diplom. Zu seinen Lehrern zählen die renommierten Geigen-Professoren Tibor Varga, Semjon Snitkowskij und Boris Goldstein. Er gab Solokonzerte in Ungarn, Österreich und Deutschland. Nach Engagements in Budapest und Innsbruck war er von 1975 bis 2012 als Konzertmeister bei der Staatsphilharmonie Nürnberg engagiert.

Alexandru Duma - 2. Violine,
geboren im rumänischen Klausenburg, besuchte hier auch das Musikgymnasium, studierte später an den Musikhochschulen von Klauseburg und Bukarest. Nach dem Staatsexamen 1973 wurde er erster Geiger des Bukarester Rundfunkorchesters und war von 1976 bis 2015 Primgeiger der Staatsphilharmonie Nürnberg.

Ralph Krause - Violoncello,
gebürtiger Greifswalder, studierte in Berlin bei Peter Vogler und in der Streichquartettklasse von Eberhard Feltz. Er war Preisträger der concerto competition des Interlochen Arts Camp in Michigan (USA) und absolvierte 2003 sein Konzertexamen bei Peter Bruns an der Dresdner Musikhochschule. Seither interessiert er sich für die zeitgenössische Musik und spielt u.a. beim Klangforum Heidelberg. Nach seiner ersten Anstellung im spanischen Valladolid im Orquesta Sinfónica de Castilla y León war er fünf Jahre lang Solocellist des Loh-Orchesters Sondershausen und arbeitet seit 2011 für die Staatsphilharmonie Nürnberg.

Joachim Sevenitz - Kontrabaß,
geboren in Beuthen (Oberschlesien), absolvierte sein Studium an der Musikakademie in Breslau (mit Auszeichnung). Aufbaustudium an der Robert Schumann Hochschule in Düsseldorf. Er spielte bei der Breslauer Philharmonie, beim Breslauer Kammerorchester, bei der Polnischen Kammerphilharmonie in Danzig, bei Sinfonia Varsovia und im National Symphonieorchester des Polnischen Rundfunks in Kattowitz. Joachim Sevenitz war 1994 Preisträger beim Wettbewerb für Orchestermusiker in Gernsbach und ist als Vorspieler Mitglied der Staatsphilharmonie Nürnberg sowie des Mahler Chamber Orchesters Berlin.

Christian Reuter - Klavier,
ist seit vielen Jahren am Staatstheater Nürnberg als Kapellmeister und Pianist vielseitig tätig. Von Mozarts "Zauberflöte" über Puccinis "Madama Butterfly" über Porters "Kiss me Kate" bis hin zu Rihms "Eroberung von Mexico" und Henzes "Boulevard Solitude" hat er zahlreiche Opern, Operetten und Ballette dirigiert. Auf Einladung des "Singapur Arts Festivals" leitete er dort Aufführungen von Philip Glass "The Fall of the House of Usher", einer Produktion des Staatstheaters Nürnberg. Als Pianist - die genaue Berufsbezeichnung am Theater lautet Solorepetitor - ist er zuständig für die Einstudierung der Gesangssolisten, die Betreuung von szenischen Proben und für das Spiel aller möglichen Tasteninstrumente im Orchester. Auch andere Orchester, darunter die Bamberger Symphoniker, versichern sich hier gerne seiner Fähigkeiten. Mit besonderer Vorliebe widmet sich Christian Reuter der Kammermusik und der Liedgestaltung: Alleine in den Kammerkonzerten am Staatstheater hat er von Bachs "Brandenburgischen Konzerten" über die großen Werke von Beethoven, Schumann, Brahms und Tschaikowsky und Schostakowitsch bis hin zu Messiaen über 170 Werke gespielt. In einer Konzertreihe am Neuen Museum Nürnberg geht es gar um allerneueste Musik, darunter zahlreiche Uraufführungen. Und mit Begeisterung ist er überzeugter Anhänger der Salonmusik! Seit langem musiziert er mit Ferenc Barbari im Salonorchester und taucht ein in die Welt der Operette und des ungarischen Czárdás. "Das Schöne am Musikerberuf ist es, daß es immer wieder neues zu entdecken gibt!".